Kinderfeuerwehren nicht nur in Unsernherrn ein großer Erfolg

15. August 2018
Seit August 2014 unterhält die Feuerwehr Unsernherrn eine Kinderfeuerwehr und war damit einer der Vorreiter in der Region.

Anfang an zeichnete sich ein großer Erfolg ab, auch heute gehören dieser noch 33 Kinder im Alter von 6 - 12 Jahren an. Dieses Jahr treten davon 5 Kinder mit 12 Jahren in die Jugendfeuerwehr über und tragen so dazu bei unseren Feuerwehrnachwuchs zu sichern. 
Mehr dazu:
https://unsernherrn.feuerwehren.bayern/ver…/kinderfeuerwehr/

Anbei noch eine Pressemitteilung der Landesfeuerwehrverbandes:
Kinderfeuerwehren sind voll im Trend!

Viele Feuerwehren, verteilt über ganz Bayern, unterhalten bereits seit mehreren Jahren Kindergruppen in ihren Feuerwehren. Die Kinderfeuerwehren sind eine Vorstufe zur Jugendfeuerwehr bei der jedoch kein Feuerwehrdienst geleistet wird.

 

Zum 01.01.2017 konnten die bayerischen Feuerwehren 394 Kindergruppen mit 5.216 Kindern vorweisen.

Zum 01.01.2018 sind es schon 8.224 Kinder in 607 Kindergruppen.

Der LFV Bayern freut sich über diesen rasanten Anstieg von 54 Prozent! „Dies spricht eindeutig für das Konzept der Kinderfeuerwehr!“, so der Vorsitzende des LFV Bayern Alfons Weinzierl.

 

In den Kindergruppen der Feuerwehren werden keine der klassischen Feuerwehrtätigkeiten durchgeführt. Denn bei den Gruppenstunden, sollen sich die feuerwehrtechnischen Themen nur auf ungefähr 30 % belaufen und 70 % auf allgemeinen Themen der Kinder- und Jugendarbeit. Es werden Spiele gespielt, es wird gemalt und gebastelt. Dies alles gerne mit Feuerwehrbezug. Die Betreuerteams – mit sozialpädagogischem Hintergrund – entwickeln auch kleine Rallys für die Kinder und unterweisen sie u.a. in der Brandschutzerziehung. Dadurch erwarten wir eine frühe Bindung der Kinder an ihre Feuerwehr zu erreichen.

 

„Wir hoffen auch weiterhin viele Kinder und natürlich auch Jugendliche und Erwachsene für das Ehrenamt „Feuerwehr“ zu begeistern, um auch weiterhin schnell und professionell für die Bürgerinnen und Bürger in Bayerns Städten und Gemeinden da sein zu können.“, so Weinzierl.

/MG
(Bild: LFV Bayern)